Funktionalismus in der Religionsanthropologie ist ein theoretischer Ansatz, der Religion als etwas versteht, das konkrete soziale Funktionen erfüllt – etwa das Stiften von sozialem Zusammenhalt, die Stabilisierung von Normen oder das Bewältigen von Krisen und Unsicherheiten. Anstatt auf die innere Logik religiöser Vorstellungen zu fokussieren, interessiert sich der Funktionalismus dafür, wie Religion zur Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung beiträgt.
Wichtige klassische Vertreter*innen: Karl Marx, Émile Durkheim, Mary Douglas, Bronislaw Malinowski.
Funktionalismus in der Religionsanthropologie ist ein theoretischer Ansatz, der Religion als etwas versteht, das konkrete soziale Funktionen erfüllt – etwa das Stiften von sozialem Zusammenhalt, die Stabilisierung von Normen oder das Bewältigen von Krisen und Unsicherheiten. Anstatt auf die innere Logik religiöser Vorstellungen zu fokussieren, interessiert sich der Funktionalismus dafür, wie Religion zur Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung beiträgt.
Wichtige klassische Vertreter*innen: Karl Marx, Émile Durkheim, Mary Douglas, Bronislaw Malinowski.
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