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Weil Maschinenbefehle nur aus Nullen und Einsen bestehen, was für Menschen wenig anschaulich ist, bezeichnet man sie mit einem Buchstabenkürzel, dem Mnemonic.
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lssatz nennt. Im Maschinenbefehlssatz sind Maschinenbefehle enthalten, um Datenworte z.B. zu addieren, zu multiplizieren oder bitweise logische Verknüpfungen zwischen Datenworten durchzuführen. <span>Weil Maschinenbefehle nur aus Nullen und Ein- sen bestehen, was für Menschen wenig anschaulich ist, bezeichnet man sie mit einem Buch- stabenkürzel, dem Mnemonic. Für den Addierbefehl nimmt man beispielsweise häufig den Mnemonic ADD. Programme, die man unter Verwendung von Mnemonics darstellt, nennt man Assembler-Programme. Der Prozessor wird mit

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Befehlssatz als das Element einer Rechnerarchitektur

Der Befehlssatz ist eine Spezifikation, die die Funktion einer Rechenmaschine aus Sicht des Programmierers definiert. Umgekehrt legt der Befehlssatz fest, wie ein Programmierer seine Programme schreiben muss, damit die Maschine die gewünschte Funktion ausführt. Der Befehlssatz oder besser seine Beschreibung stellt somit eine Art Handbuch eines Computers dar.

Definition 6.0.3 – Befehlssatz Der Befehlssatz einer Maschine ist die Menge aller Befehle und der dazugehörigen Befehlsworte. Er ist die Schnittstelle zwischen dem Programm (der Software) und dem Rechner (der Hardware).

Damit ist das Programm die Implementierung eines Algorithmus auf einer speziellen Maschine[2]. Im Folgenden werden zu- nächst die verschiedenen Architekturen des Befehlssatzes diskutiert. Die Anbindung des Speichers ist Thema des zweiten Kapitels. Am Ende beschreiben wir, wie die Struktur eines Rechners im Allgemeinen aufgebaut ist. Mit den Prinzipien der Mikroarchitektur genannten Rechnerstruktur lassen sich dann beliebige Befehlssätze implementieren.


2 Im ursprünglichen Sinne der Rechnerarchitektur für eine Familie oder Klasse von Computern mit dem gleichen Befehlssatz.

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Bei vielen Prozessoren, den so genannten CISC-Prozessoren, steht hinter jedem Maschinen- befehl ein Mikroprogramm aus noch einfacheren Befehlen, den Mikrobefehlen.

[CISC] Hinter jedem Maschinenbefehl steht ein Mikroprogramm

[CISC] Ein Mikroprogramm besteht aus Mikrobefehlen

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Bei vielen Prozessoren, den so genannten CISC-Prozessoren, steht hinter jedem Maschinen- befehl ein Mikroprogramm aus noch einfacheren Befehlen, den Mikrobefehlen. Es ist fest in den Prozessor einprogrammiert. In diesem Fall benötigt ein Maschinenbefehl mehrere Takte.

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[CISC] Das Mikroprogramm ist fest in den Prozessor einprogrammiert.
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Bei vielen Prozessoren, den so genannten CISC-Prozessoren, steht hinter jedem Maschinen- befehl ein Mikroprogramm aus noch einfacheren Befehlen, den Mikrobefehlen. Es ist fest in den Prozessor einprogrammiert. In diesem Fall benötigt ein Maschinenbefehl mehrere Takte.

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Bei CISC benötigt ein Maschinenbefehl mehrere Takte wegen der Mikroprogramme.
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ssoren, den so genannten CISC-Prozessoren, steht hinter jedem Maschinen- befehl ein Mikroprogramm aus noch einfacheren Befehlen, den Mikrobefehlen. Es ist fest in den Prozessor einprogrammiert. <span>In diesem Fall benötigt ein Maschinenbefehl mehrere Takte. <span>

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Ein Programm ist eine Folge von Anweisungen
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as Programmieren eines Computers ist somit das Finden einer sinnvollen Reihefolge von Befehlen, um gezielt einen bestimmten Algorithmus zu implementieren. Definition 6.1.1 – Befehl und Programm <span>Ein Programm ist eine Folge von Anweisungen, den Befehlen. Jeder Befehl gliedert sich in eine Operation und den zu der Operation gehörenden Operanden. <span>

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RISC-Prozessoren streben zu einem Takt je Maschinenbefehl
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RISC-Prozessoren dagegen führen idealerweise jeden Maschinenbefehl in nur einem Takt aus und besitzen keine Mikroprogrammierung.

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RISC-Prozessoren besitzen keine Mikroprogrammierung.
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RISC-Prozessoren dagegen führen idealerweise jeden Maschinenbefehl in nur einem Takt aus und besitzen keine Mikroprogrammierung.

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Der Befehlssatz ist die Schnittstelle zwischen der Software und der Hardware.
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iben muss, damit die Maschine die gewünschte Funktion ausführt. Der Befehlssatz oder besser seine Beschreibung stellt somit eine Art Handbuch eines Computers dar. Definition 6.0.3 – Befehlssatz <span>Der Befehlssatz einer Maschine ist die Menge aller Befehle und der dazugehörigen Befehlsworte. Er ist die Schnittstelle zwischen dem Programm (der Software) und dem Rechner (der Hardware). Damit ist das Programm die Implementierung eines Algorithmus auf einer speziellen Maschine[2]. Im Folgenden werden zu- nächst die verschiedenen Architekturen des Befehlssatzes diskutier

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Ablauf des Befehlszyklus

1. fetch
2. decode
3. execute
4. write back

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Speicher zu holen. Das immer wiederkehrende Holen und Ausführen eines Befehls und somit der Rhythmus der Befehlsausführung heißt Befehlszyklus. Ein solcher Befehlszyklus besitzt mehrere Phasen. <span>Zunächst muss der Befehl geholt werden (engl. „instruction fetch“, IF), als Nächstes muss die Maschine den Befehl decodieren (engl. „instruction decode“, ID). Es folgen die eigentliche Ausführung des Befehls (engl. „execute“, Ex) und das Rückspeichern des Ergebnisses (engl. „write back“, WB). Ausführlicher wird der Befehlszyklus im [Abschn. 6.3 Mikroarchitektur] behandelt. Die Operation oder Anweisung eines Befehls wird durch einen Opcode (Operation-Code) codiert. Der Opcode

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Die Operation oder Anweisung eines Befehls wird durch einen Opcode (Operation-Code) codiert. Der Opcode ist ein eindeutiges Bitmuster.
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he Ausführung des Befehls (engl. „execute“, Ex) und das Rückspeichern des Ergebnisses (engl. „write back“, WB). Ausführlicher wird der Befehlszyklus im [Abschn. 6.3 Mikroarchitektur] behandelt. <span>Die Operation oder Anweisung eines Befehls wird durch einen Opcode (Operation-Code) codiert. Der Opcode ist ein eindeutiges Bitmuster. Jedes Bitmuster eines Befehls hat in einer Architektur eine festgelegte Bedeutung. Die Wahl der Codierung erfolgt speichereffizient, d. h., in einem Befehlssatz muss die Codierung nicht

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Duplex locomotive
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Duplex locomotive - Wikipedia
locomotives subsection 2.1Baltimore and Ohio class N-1 #5600 George H. Emerson 2.2PRR class S1 2.3PRR class T1 2.4PRR Q1 2.5PRR Q2 2.6PLM 151 A 3References 4Sources Toggle the table of contents <span>Duplex locomotive 4 languages Deutsch Español Italiano Русский Edit links Article Talk English Read Edit View history Tools Tools move to sidebar hide Actions Read Edit View history General What links he